Profil

Da, wo sich Micky, Donald & Goofy „Gute Nacht“ sagen
Zwölf Jahre war Kai Reininghaus im Egmont Ehapa Verlag Berlin (vormals Stuttgart) als Redakteur angestellt. Von 2002 bis 2011 hat er dort das Hauptprodukt Micky Maus-Magazin als Verantwortlicher Redakteur betreut. Hinzu kamen zahlreiche weitere Zeitschriften und Produkte im Segment. In und für Entenhausen hat Reininghaus erfolgreich verschiedene neue Inhalte entwickelt und etabliert.

Er war sowohl für die Planung, Strukturierung wie auch die Umsetzung der einzelnen Magazine, insbesondere des wöchentlich erscheinenden Micky Maus-Magazins verantwortlich (im analogen Zeitalter war das über Jahrzehnte Europas meist verkauftes Kinder- und Jugendmagazin). Zudem hat er an regelmäßigen, vom Verlag in Auftrag gegebenen Marktforschungsveranstaltungen aktiv mitgewirkt und war  Ansprechpartner für externe Medienanfragen (Presse, Rundfunk, TV, Online, Interviews, PR Kampagnen).

Resultierend aus seinen langjährigen Erfahrungen und Kompetenzen im Kinder- und Jugendzeitschriftenmarkt kennt Reininghaus die Zielgruppe, weiß, von wem er spricht und vor allem, für wen er schreibt.

Vitak_reininghaus

Kai Reininghaus wuchs im Thüringer Wald auf und verbrachte einige Jahre in Leipzig als Musiker, Kulturmitarbeiter und Pflegehelfer.

So hat er von 1987 bis 1989 im Jugendklubhaus „Arthur Hoffmann“ – auch bekannt als Haus „Steinstraße“ – im Stadtteil Connewitz als Mitarbeiter gemeinsam mit der damaligen Leiterin des Hauses (Brigitte Schreier-Endler) zahlreiche Lesungen, Ausstellungen, Vorträge, Diskussionen und Konzerte organisiert.
Aufgrund der sehr individuellen Programmgestaltung außerhalb des genormten Kulturbetriebes – Lesungen etwa mit Schlesinger, Endler, Maron oder auch Papenfuß und Grünbein – genoss „die Steinstrasse“, genau wie die legendäre „naTO“ (das ehemalige „Kulturhaus der Nationalen Front“, daher auch der Name) in der Karl-Liebknecht-Straße einen ganz besonderen Ruf.

An der Eberhard Karls Universität Tübingen hat Reininghaus später Germanistik und Geschichte studiert, als „Magister Artium“ abgeschlossen, einen Musikverlag gegründet (und auch wieder eingestampft) und bei einigen Radiostationen (u.a. Uniwelle Tübingen und dem Freien Radio Tübingen mit dem schönen Namen Wüste Welle) gearbeitet. Dort hat er Sendungen konzipiert, produziert und moderiert. Etwa „Sunday Pop“ (gemeinsam mit seiner Frau) oder auch „Emotional Clearing“.

Von 1999 bis 2011 war Reininghaus als Redakteur beim Egmont Ehapa Verlag angestellt. Dort betreute er ab 2002 bis 2011 als Verantwortlicher Redakteur das Micky Maus-Magazin und verschiedene weitere Produkte (siehe weiter oben).

Im Dezember 2011 hat er das „Reininghaus Media Büro“ gegründet und sich  unterschiedlichen Projekten gewidmet. Von redaktionellen Arbeiten, über Webtextoptimierung (SEO), Film- und Fotorealisationen, Buchveröffentlichungen („Kenton Blau – Die Leipziger Tagebuecher 1986-1987“ und „Mission Quaaak – Das Tor von Kipur„) bis hin zu konzeptionellen Studien reicht in etwa die Palette.

Auf Einladung des Virginia Wesleyan College war er im Januar 2014 auf einer Lese- und Vortragsreise in den Vereinigten Staaten.

Buchveröffentlichungen

  • Kenton Blau – Die Leipziger Tagebücher 1986-1987
  • Mission Quaaak – Band 1: Das Tor von Kipur
  • Kenton Blau in Amerika – Eine Lesereise in die USA
  • Kenton Blau in America – 168 Hours in the USA (2-sprachige Ausgabe)

Zu allen aufgeführten Titel finden Sie Informationen unter dem Menüpunkt Projekte.

Musikalische Projekte

Seit 1983 hat Kai Reininghaus verschiedene musikalische Projekte und Bands ins Leben gerufen und veröffentlicht in regelmäßigen Abständen Alben ohne industrielle Abhängigkeit und künstlerische Einschränkung.

reininghaus leipzig 1987

Bandprojekt 1987 in Leipzig

Seine Releases erfolgen musikalisch wie auch visuell komplett in Eigenregie als limitierte Kleinauflagen an eine ausgesuchte Hörerschaft. Aktuelle Projekte: The Phonehead Music Club (Berlin) und Tirsa Perl (Berlin | Leipzig). Über die Bands in der Leipziger Zeit (1986 – 1989) finden sich u.a. bei „Parocktikum“ einige grundlegende Informationen, ebenso gibt es dort einen Eintrag zu The Unimportant Things (1989-1999 Leipzig und Tübingen).

Kai Reininghaus lebt mit seiner Familie in Berlin.in this light berlin 2014 k_reininghaus